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"Nahtlose Texturen..." |
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Wir
wollen nun für unsere Textur noch
eine geeignete sog. bump map kreieren. Die bump map wird im bump- oder Relief-Kanal von 3D-Programmen verwendet; es handelt sich hierbei um ein Graustufenbild, das der Software Informationen darüber gibt, welche Teile der Oberfläche eines Objektes beim Rendern flach, erhöht oder vertieft dargestellt werden sollen. Eine bump map wird meistens auf der Grund-lage der colour map entwickelt, bei sehr stark strukturierten und/oder auffallend gemuster-ten Texturen ist das sogar unumgänglich. |
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So gehen wir vor: Wir benennen die nunmehr einzige Ebene unserer Datei "Mauer" um in "colour map", duplizieren sie, indem wir sie in der Ebenen-Palette auf das Blättersymbol neben dem Papierkorb in der Fußleiste ziehen (siehe Abbildung rechts oben). Diese neue Ebene mit dem Namen "colour map Kopie" benennen wir um in "bump map", ziehen sie unter die colour map-Ebene und blenden diese mit Klick aufs Augensymbol aus (Abbildung rechts unten). |
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Für
die Ebene "bump map" rufen wir den Kanalmixer auf (Bild >
Einstellen > Kanalmixer) und gleichen die Einstellungen denen in Abbildung
28 an.
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Abbildung
28: Einstellungen im Kanalmixer
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Mit
dem Kanalmixer kann man aus Farbbildern maßgefertigte Graustufenaus-züge
herstellen.
Besonders wichtig hierbei: die Option "Monochrom" aktivieren
(roter Pfeil in Abbildung 28). |
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Abbildung
29: Einstellungen für den Hochpaß-Filter
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Abbildung
30: Einstellungen für den Gaußschen Weichzeichner
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Zum
Schluß dieser Bearbeitungsfolge wollen wir dann den
Schwellenwert ein-stellen (Bild > Einstellen > Schwellenwert...);
wenn wir hier das kleine Dreieck unter dem Diagramm hin- und herschieben
können wir im Bild selbst in Echtzeit die Auswirkungen der verschiedenen
Einstellungen beobachten und eine uns passend erscheinende auswählen. |
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Abbildung
31: Einstellung des Schwellenwerts
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